Der Stand der eigentlich keiner ist, sondern eine tumultöse Unsicherheit :
„Kleingärtner „backen“: Stand mit der Stadt Kiel“ weiterlesen
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„Kleingärtner „backen“: Stand mit der Stadt Kiel“ weiterlesen
Ein Kieler Modell das Schule machen kann oder ein ewiger Quälkram für alle Beteiligten der in der schleichenden Errosion des Grüngürtels endet?
Eigentlich müssten Stadt und Kleingärtner dasselbe wollen: den Erhalt und die Förderung ihrer Flächen im Sinne einer modernen, klimafreundlichen Stadt. Und damit letztlich die reale Umsetzung des teuer erarbeiteten Kleingartenentwicklungskonzeptes. „Kieler Lösung?“ weiterlesen
Ein etwas anderer Osterartikel
Icke habe mir, ganz unbeabsichtigt, in letzter Zeit ein wenig in merkwürdige Gefilde vorgewagt: in die Gefilde der Kleingartenfunktionäre von Kiel.
Es war einmal…eine Stadt mit einem intakten Grüngürtel…ein Grün-Gürtel der sich auch so nennen durfte, da er die gesamte Stadt durchzog und umschloss wie ein grünes Band. Anfangs die Grundlage zur Ernährung und Erholung im urbanen Nahbereich sicherstellte und im Lauf der Zeit immer mehr auch zum Refugium für Artenvielfalt sowohl der Flora als auch der Fauna wurde. „Es war einmal…eine kleingartenfreundliche Stadt Kiel :(“ weiterlesen
…seines Zeichens deutscher Psychologe und Erfinder des Vier-Seiten-Modells
was hat nun ein Psychologe mit der derzeitig recht hitzig und überregional geführten Debatte um Ausländeranteile und angekündigte angebliche Aufnahmestopps in deutschen Kleingärten zu tun?…mehr als man annehmen mag, so schwant mir … „Miteinander reden…“ weiterlesen
Man hört es in den letzten Jahren immer öfters: Die Vereine haben finanziell schwer zu kämpfen, der zunehmende Leerstand tut dazu das Seine. Statt kleingärtnerischem Idyll herrscht in vielen Vereinen Frust und Bedenken bezüglich der Weiterexistenz der Anlagen in der bisher gewohnten Form.
Aktuell erschien in den Lübecker Nachrichten ein Artikel dazu der die Problematik auf den Punkt bringt: Kleingartenverein will Flächen an die Stadt zurückgeben
Diese Ausgangslage haben wir auch hier in Kiel in manchen Vereinen. Auch hier wurde die Idee der Rückgabe von Flächen diskutiert , ist bisher aber meist am Mitgliedervotum wie auch an der Stadt selbst gescheitert, die Teilflächen nicht zurücknehmen wollten. Womit das ursächliche Problem ja aber nicht aus der Welt ist.
Meist ist die Leerstandsproblematik von Stadtteil zu Stadtteil und von Koppel zu Koppel unterschiedlich. Das liegt zum einen an unterschiedlicher Attraktivität bezüglich der Erreichbarkeit der Anlagen von angrenzenden Stadtteilen aus, aber ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Grund scheint das Bundeskleingartengesetz in seiner jetzigen Form bzw die Gartenordnungen der Städte zu sein, die sich am BKleinG orientieren.
Heutigen Interessenten an einem Kleingarten, gerade auch Familien mit Kindern, Alleinstehenden, Interessentengruppen wie beispielsweise Studenten ist häufig der Erholungswert, experimentelle ökologische Freiräume und konzeptuelle Mitgestaltungsmöglichkeiten wichtiger und auch ausschlaggebend für die Pachtentscheidung als die Grundlagen, die das BKleinG schafft.
Somit sind die Vereine also rechtlich an Vorlagen gebunden die es ihnen verunmöglichen, sich an veränderten Bedürfnissen möglicher Nachfolgegenerationen auszurichten.
Soll der Erholungswert wie auch der ökologische Nutzen der Kleingartenanlagen im urbanen Raum erhalten bleiben wird man langfristig nicht umhinkommen, diese Zusammenhänge auch in den Vorstands-Etagen der Vereine und Verbände zu diskutieren.
Ein breites Bündnis für Änderungen im BKleinG im Sinne von Annäherung an veränderte Bedarfe gibt es derzeit dort noch nicht, obwohl vermehrt Stimmen in diese Richtung laut werden.
Für einen Erhalt der bestehenden Kleingartenanlagen wird man verbandsseitig ein wenig weiter über den üblichen Gartenzaun-Horizont hinausdenken müssen als bisher.
Die Flächenrückgabe mag als mögliche Lösung für angeschlagene Vereine kurzfristig attraktiv erscheinen, langfristig ist sie es für das Kleingartenwesen als Ganzes nicht.
+satire+
Der Rundweg im Bereich Ellerbek, die einzige Verbindung zwischen dem Ellerbeker Weg und der Strasse Wiesengrund * ist als Wanderweg ausgeschildert und stellt die Verbindung zwischen dem Stadtrat-Hahn-Park in Ellerbek und dem Schwentinewanderweg in Wellingdorf da.
„Kiel…Stadt am Meer“ weiterlesen
„Interview mit Frau Waller , einer Kieler Kleingärtnerin“ weiterlesen
Hier noch einmal der Versuch den Zahlen der Stadt etwas Logik und Sinn zu entnehmen. „Interessante “Einigung” von Stadt und “Kleingärtnern”…“ weiterlesen